JailFaih Gast
| Thema: Jail of Darkness V.2 | Ab 18 Do Sep 23, 2010 7:04 pm | |
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Jail of Darkness V.2Unter der Erde und mitten in einem abgelegenen Wald befindet sich das Jail of Darkness. Es ist ein Hochsicherheitsgefängnis, welches jene inhaftiert, die gegen das Böse kämpfen. Jene, die gegen das Gute kämpften jedoch, werden dort zu Wärtern. Ein Zauber schützt die Eingangsschleuse, sowie auch den kleinen Außenhof und macht sie unsichtbar. Nur jene, die von dem Gefängnis wissen, können es finden und eintreten. In drei Untergeschossen befinden sich Einzelzellen, zahlreiche Bunker und Arbeitsplätze für die Insassen, denn The First, der Erbauer des Gefängnisses, beschloss die, die eine Gefahr für das Böse darstellen, nicht zu töten, um von ihnen zu profitieren. Die Insassen sollen zum Bösen übertreten und damit ein Teil des Bösen werden. Das versuchen sie, indem sie sie aufs Äußerste foltern und die Lebensbedingungen und medizinische Versorgung gering halten. Jene, die viel gegen das Gute verrichtet haben und in den Augen des Bösen für den Wärterposten geeignet sind, werden angesprochen. Das scheinbare Jobangebot wird an sie heran getragen, doch eine Wahl haben sie nicht. Lehnen sie ab, werden sie zu Insassen, um die Existenz des Gefängnisses geheim zu halten. Die Wärter sind brutal, rücksichtslos und absolut gewissenlos. Sie sind für die Ordnung hinter den dicken Mauern zuständig. Es gibt für sie nur eine Regel: Insassen dürfen nicht getötet werden. Alles Weitere liegt in den Händen des Einzelnen. "Ich mag meinen Job. Ehrlich! Er besteht im Grunde nur daraus, Insassen in Schach zu halten und sie möglichst zu brechen. Durch Folterungen oder psychische Gewalt. Da hat man als Wärter freie Hand und die Insassen haben meistens keine Chance, wenn sie einmal bei uns gelandet sind. Und ich liebe das Gefühl der Übermacht gegenüber den Insassen. [Wärter, m, Vampir]"Nach einem Großbrand, bei dem alle Systeme ausgefallen sind und alle Insassen fliehen konnten, war alles zerstört. Das Ende des grausamen Gefängnisses schien gekommen… „Es war die Hölle. Nicht nur sprichwörtlich, sondern ernsthaft. Jeder Tag war eine Qual… Arbeit, die dich an deine körperlichen Grenzen und darüber treibt. Folter, sowohl mentale als auch physische. Und immer die Sorge um die Menschen, die dir nahestehen. Meine Schwester kam mit mir hierher, und was sie ihr angetan haben war noch schlimmer als alles, was mir selbst je wiederfahren ist. Es war die Hölle. Und dann, eines Tages – ich hab keine Ahnung was passiert ist, aber es gab eine große Panik und auf einmal waren wir alle frei. Frei! Ich konnte es gar nicht glauben… irgendwo ist wohl ein Feuer ausgebrochen, das das komplette Gebäude zerstört hat. Ich kam nach draußen, aber meine Schwester konnte ich nicht mehr finden. Sie war erst 15 und ist in den Flammen wahrscheinlich ums Leben gekommen. Seitdem vergeht kein Tag, an dem ich mir keine Vorwürfe mache. Ich habe mein Leben zurück, aber zu welchem Preis? [Insasse, m, Mutant, Nr. 5869]“
"Nach einem Jahr in dem Drecksloch, sind einige von uns das erste Mal wieder an der frischen Luft! Da weiß man erst zu schätzen, was Freiheit heißt. Keine Schmerzen, Arbeit und widerliches Essen mehr und das Beste: ein richtiges Bett. Ich habe lange gebraucht, bis ich mich auf der Straße nicht mehr ängstlich umgeschaut habe und das Gefühl hatte, von Wärtern verfolgt zu werden. Und dann standen sie plötzlich wieder vor meiner Tür und ehe ich mich versah, hatten sie mich schon mit dem Elektroschocker niedergestreckt und aufgewacht bin ich wieder dort, wo alles angefangen hatte… [Insasse, w, Mensch, Nr. 3615]"
„Der Tag, an dem wir zurück in die Freiheit kamen war eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Nach all der Zeit, die wir dort unten verbracht hatten – Monate, Jahre womöglich – kam uns das alles unglaublich surreal vor. Natürlich versuchten wir sofort, so weit weg wie möglich zu fliehen und das alles schnell hinter uns zu lassen. Aber so einfach war es nicht; die Erinnerungen waren jeden Tag bei uns, verfolgten uns in der Nacht und zerstörten auch unser neues Leben Stück für Stück. Bald machten wir uns gegenseitig dafür verantwortlich, nicht loslassen zu können, so als wäre es die Anwesenheit unserer Mitflüchtlinge, die uns davon abhielt zu vergessen. Ich verließ die Gruppe und zog allein weiter. Lange konnte ich an keinem Ort bleiben, dazu war ich mittlerweile zu paranoid. Ich war in Kairo – Kairo! – als sie mich schließlich wieder fanden. Ich kämpfte, aber es war vergebens: Sie wussten, dass ich vorbereitet sein würde, sie wissen alles über jeden. Ob ich vielleicht eher eine Chance gehabt hätte, wenn ich nicht allein gewesen wäre? [Insasse, m, Mensch, Nr. 746]“Zwei Jahre hatten die ehemaligen Insassen des Jail of Darkness, um wieder in die Gesellschaft zurück zu finden und sich von den psychischen Schäden zu erholen. Die Ruhe aber war nur Schein, denn in dieser Zeit wurde das ausgebrannte und zerstörte Jail of Darkness wieder aufgebaut. Mithilfe der neusten Technik wurden das Alarm- und Schlosssystem sicherer und die Zellen undurchdringlicher. Aber nicht nur das hatte sich geändert, sondern auch der Tagesablauf und die Wärteraufstellung, um einen solchen Vorfall in Zukunft zu vermeiden. Zusätzlich wurde ein Laborbereich gebaut, der mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet ist, in dem Versuche an verschiedenen Wesen vorgenommen werden, die das Leben als Insasse noch härter machen. Zwei Jahre dauerte es, bis die ersten Menschen erneut spurlos aus den Städten verschwanden und verschwunden blieben. Die Wärter rücken aus und geben nicht auf, bis sie jeden einzelnen Insassen gefunden und in das JoD zurück gebracht haben. Eckdaten- Das Forum ist ab 18 Jahren geeignet.
- Wir sind ein Mystery RPG
- Spielbar sind Seriencharaktere und ausgedachte Charaktere jeglicher Arten (Vampire, Werwölfe, Menschen, Dämonen, Jäger/innen etc.)
- Ränge: Wärter, Insassen, Wissenschaftler, Ärzte, Spione
- Wir spielen im Januar 2008
- Gesuchte Charaktere
- Was ist das Jail of Darkness
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